Nach 6 Tagen Alpentour zogen wir folgende Lehren:
– Neue Bremsbeläge vor der Tour montieren ergibt wirklich Sinn
– ein Mini-Torx zum Ablassen der Bremsflüssigkeit sollte man dabei haben (ist selten an einem Kombitool dran!). Einen Bremsbelag Spacer am besten auch.
– Plattformpedale sind bergauf nur bedingt hilfreich. Besser: Kombipedale
– auch ein Schnellspanner für die Sattelstütze ist sinnvoll
– Erkundige Dich frühzeitig nach Lift-Öffnungsterminen und stattfindende Rennen, die Deine Tourstrecke betreffen könnten
Auf unserer Sicht gab es folgende Highlights:
– Übernachtung: Nuvolau
– Downhill: Fojedöra zum Pragser Wildsee, Heiligkreuz bis Wengen (Weg 15b), Strada delle vene (Averau)
– Aufstieg: Val Duron
Insgesamt war jeder Tag der Ladinientour gespickt mit mindestens einem Highlight. Extreme Anstrengungen beim Aufstieg wurden immer mit einer tollen Aussicht und/oder einer tollen Abfahrt belohnt.
Der Stoneman war am Marchinkele schön, der Anstieg zur Leckfeldalm durch den Wald Geschmackssache, die Aussicht von der Sillianer Hütte sehr schön. Die Demutpassage zu lang und meist unfahrbar und das Schlussstück über die Rotwandwiesen ein versöhnlicher Ausklang.
Toblach als Basisstation war für diese Tour perfekt, das Apparthotel Germania ließ keine Wünsche offen.
Unser Trio war aufgrund der ausgeglichenen Leistungsfähigkeit perfekt. Keiner musste lange warten oder ständig hinterher fahren.
Glückwunsch, tolle Leistung. Sieht nach einen tollem „Urlaub“ aus. Schöne Tour, super geplant und aufbereitet.
Und ja, vor über 10 Jahren war der Anstieg zur Tierseralp Hütte zwar irre steil, fies geschottert aber mit kleinen Verschnaufpausen für mich klompett fahrbar. Keine Ahnung wie das heute aussieht, war viel zu lange nicht mehr dort.
Bilde mir jedenfalls ein das eine oder andere wiedererkannt zu haben.
Na gut 😉 wir hatten halt schon ein „paar“ Meter Aufstieg von Fedaia-Pass in den Beinen…